Pusch-Tagung "Natur- u. Heimatschutz: Kein Stolperstein der Energiewende" am 10.9.2014

Referent Th. Nordmann "Das riesige Potenzial der Photovoltaik"

Es braucht die Energiewende, unbestritten. Genau so wichtig ist es, das kulturelle Erbe und den Natur- und Lebensraum zu schützen. Die Förderung von erneuerbaren Energien hinterlässt, wie jede Art der Energiegewinnung, ihre Spuren und kommt in der Praxis an manchen Orten mit den Interessen des Natur- und Heimatschutzes in Konflikt. Diese unterschiedlichen Schutz- und Nutzinteressen bedürfen einer differenzierten Diskussion darüber, wo der Zubau von erneuerbaren Energien sinnvoll ist und wo der Schutz von Natur und Baudenkmälern Vorrang hat.
 
An der Tagung werden die verschiedenen Interessenkonflikte analysiert und diskutiert. Konkrete Beispiele zeigen mögliche Wege zu ausgewogenen Lösungen, die beiden Anliegen gerecht werden.
 
Zielpublikum: Vertreter von Elektrizitätsversorgungsunternehmen, von Bund, Kantonen, Gemeinden, von Planungsbüros sowie von Heimat-, Natur- und Umweltverbänden.